Qualität, Preis, Lieferzeit: Die Top-Prioritäten deutscher KMU in der Bauteilbeschaffung 2023

KMU und Internationalisierung: Umfrage enthüllt neue Herausforderungen im Fertigermarkt. Qualität, Preis, Liefertreue im Fokus

Die Online-Beschaffungsplattform für Präzisionsbauteile CNC24 präsentiert die Ergebnisse seiner aktuellen Online-Umfrage zum Stand des Fertigermarktes. Das zweite Jahr in Folge wurden Teilnehmer aus deutschen mittelständischen Unternehmen befragt, 229 KMU nahmen 2023 teil.

Während die Anforderungen an die Fertigung von Präzisionsbauteile sich mit Qualität, Preis und Liefertreue kaum verändert haben, ist in die Liste der Bezugsländer Bewegung gekommen – das sorgt für neue Herausforderungen.


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    Qualität, Preis, Lieferzeit: Die Top-Prioritäten deutscher KMU in der Bauteilbeschaffung 2023

    Qualität hat für deutsche Unternehmen nach wie vor Priorität: 63,3% der Befragten geben an, dass Qualität in der Bauteilbeschaffung das Wichtigste für sie ist, gefolgt von Preis und Geschwindigkeit.

    Als adäquate Lieferzeit eines Fertigungsdienstleiters akzeptieren nur 5,7% ein Ziel über 35 Tage, 34,9% wollen innerhalb von 20 Tagen beliefert werden.

    Die größten Herausforderungen bleiben weiter die hohen Preise (59,4 %), Lieferschwierigkeiten (49,3%), Termintreue (48,5%), Materialengpässe (30.6%) sowie die unsichere wirtschaftliche Perspektive (29,7%).



    Fast widersprüchlich liest sich da die Angabe, dass 53,3 % der befragten KMU den wirtschaftlichen Ausblick für ihr Unternehmen positiv sehen, 41,4 % neutral. Ziele für 2024 sind die Reduktion von Beschaffungskosten und Lieferzeiten sowie die Steigerung der Termintreue.

    Dass Investitionen in die Automatisierung mit 8,7 % kaum eine Rolle spielen, bestätigen auch die unveränderten Zahlen in Sachen Digitalisierung: Weder der Status der Digitalisierung intern noch die Gründe für den schleppenden Fortschritt haben sich im letzten Jahr verändert.

    China und Indien werden als Bezugsländer immer wichtiger

    Bewegung kam allerdings in die Regionen, aus denen Bauteile bezogen wurden: Zwar führt Europa nach wie vor mit 78,2 %, hat aber 20% im Vergleich zur Umfrage von CNC24 im vergangenen Jahr verloren.

    China (33,6 %) und Nordamerika (8,7 %) verzeichnen ein leichtes Wachstum und Indien verdreifacht auf 12,2 %. Auch auf die Frage, welches Land an Relevanz gewinnen wird, lauten 29,7% der Antworten Indien und 24,9 % China.

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      Über CNC24

      CNC24, eine Marke der CNC24 GmbH, ist eine digitale B2B-Beschaffungsplattform über die individuelle Präzisionsbauteile transparent und effizient gesourced werden können.

      Hersteller aus 22 Ländern fertigen die mechanischen Komponenten individuell nach Kundenspezifikation. Zu den Fertigungsverfahren des führenden online Marktplatzes für den Maschinenbau zählen u. a. Drehen, Fräsen, Blechbearbeitung und additive Fertigung.

      Das Technologieunternehmen schafft mit seiner innovativen Plattformlösung einen transparenten Prozess für die Beschaffung von Fertigungsteilen und digitalisiert die Wertschöpfungskette bis hin zu einem vollautomatisierten Beschaffungsprozess.

      Die erfolgreiche Positionierung als Partner für den Pressemeldung Mittelstand in Sachen Digitalisierung und Innovation wurde 2023 durch die Auszeichnung mit dem Deutschen Exzellenz-Preis in der Kategorie „Digital Startup Champions“ und dem Siegel „Arbeitgeber der Zukunft“ bestätigt. Durch das globale Netzwerk an Lieferanten kann das Unternehmen jederzeit freie Kapazitäten, eine hohe Materialverfügbarkeit sowie eine termintreue Lieferung der Bauteile gewährleisten.

      Zur Qualitätskontrolle durchlaufen alle Teile einen zusätzlichen Prüfprozess im hauseigenen Messzentrum, bevor sie ausgeliefert werden. Gegründet wurde CNC24 im Jahr 2019 von den Co-Foundern Willi Ruopp und Marlon Gerat. Das Start-up bedient alle Industriebereiche mit Bedarf an Fertigungsteilen – von Sondermaschinen- und Anlagenbau über IOT bis hin zur Medizin-, Prüf- und Messtechnik.


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